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Lehre als:
Kauffrau
Heute:
CEO bei Hypothekarbank Lenzburg AG[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]
Mein Tipp:
«Sehr wichtig sind Engagement, Toleranz und Offenheit, verbunden mit einem gesunden Ehrgeiz und mit dem Anspruch, etwas zu bewegen. Es muss nicht eine Führungsposition sein, aber eine Tätigkeit, die persönliche Befriedigung verspricht. Mein Motto: Lebenslanges Lernen und immer in Bewegung bleiben.»
Die Laufbahn:
Marianne Wildi war schon immer wissbegierig, an vielen Themen interessiert und bereit, Herausforderungen anzunehmen. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte sie die damalige Handelsdiplomschule, die heutige Wirtschaftsmittelschule – genau so, wie das schon der Grossvater getan hatte, der ihr grosses Vorbild war. Die vielen verschiedenen Themen interessierten sie, und es fiel ihr leicht, Neues zu lernen. «Gestresst hat mich während dieser Zeit einzig die Planung zwischen Hobby und Schule. Aber irgendwie und mit etwas Mut zur Lücke habe ich immer alles unter einen Hut gebracht.»
Als frisch diplomierte Kauffrau suchte sie eine spannende berufliche Aufgabe. Sie bewarb sich bei der Hypothekarbank Lenzburg und fand eine Anstellung im Informatikteam der Bank. Wieder ein Thema, das sie brennend interessierte. Sie startete als Programmiererin, übernahm später Spezialaufträge und wurde irgendwann stellvertretende Informatikchefin. Parallel zu ihrer Tätigkeit bildete sich Marianne Wildi laufend weiter. Sie absolvierte ein Studium in Betriebsökonomie FH, absolvierte die höhere Fachprüfung als Bankfachexpertin, belegte Lehrgänge an der Swiss Banking School und verschiedene Weiterbildungen im Bereich Unternehmensführung. «Aber nicht nur die Bildungsgänge sind lehrreich – auch die Entwicklung am Arbeitsplatz setzt permanente Lern- und Veränderungsbereitschaft voraus und ist ein wichtiger Teil meines Erfahrungsschatzes.» Marianne Wildi erhielt bankintern immer wieder Chancen, sich in neue Management- und Bankfachthemen einzuarbeiten und anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen. Heute ist sie oberste Chefin der Hypothekarbank Lenzburg und eine der einflussreichsten Bankerinnen der Schweiz. Sie führt die gesamte Unternehmung, ist oft an Sitzungen, arbeitet in Projekten mit anderen Banken zusammen, hält Referate, nimmt an Podien teil und engagiert sich im Vorstand der Schweiz. Bankiervereinigung.
Und was ist ihr bei allen diesen Aufgaben persönlich besonders wichtig? «Dank meiner Grundausbildung an der Handelsdiplomschule habe ich gute Bodenhaftung beim Umsetzen von Ideen. Ich habe gesunden Respekt vor allen Berufsgruppen auf allen Hierarchiestufen. Wenn Menschen in Teams gut zusammenarbeiten, dann können sie etwas bewegen.
Das Unternehmen:
Die Hypothekarbank Lenzburg AG ist eine im Kanton Aargau verankerte Schweizer Regionalbank. Sie beschäftigt etwa 260 Mitarbeitende. 2017 wurde die Bank für ihre Open-Banking-Lösung mit dem Euro- Finance-Tech-Award ausgezeichnet. Mit Finstar verfügt die Hypothekarbank über ein eigenes Kernbankensystem, welches sie auch Drittinstituten anbietet.
(Portrait erstellt 2020)[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]